19. Juni: Wellington Zoo

Gibbons Tuatara Iguana (?) Sonnenbär Zahara, die Giraffen-Tochter Fütterung von Tisa, der Giraffen-Mami Tasmanischer Teufel Plötzlich lag eine Gruppe Kängurus mittem im Weg :) Zwei Emus haben mir danach den Ausgang vom Australien-Gehege versperrt :S Dingo Erdmännchen Kleiner Panda ♥ "Why is there no gambling in Africa?" - "Because there are too many cheethas!" :P Schimpanse Spätzchen-Freund
Seit Montag sind die Prüfungen vorbei und ich muss meine 'to do in Wellington'-Liste langsam abhaken. Ganz oben stand: Zoo. Denn ich liebe liebevoll geführte Zoos. Donnerstag ging es dann für mich bei strahlendem Sonnenschein nach Newtown. Der Zoo ist relativ klein und verzichtet daher auf viele Zoo-typische Tiere wie Elefanten, die auch sehr viel Platz brauchen. Ich hatte das Glück und hatte trotz wunderschönen Wetters tatsächlich den Zoo für mich fast ganz alleine!
Das Besondere an dem Wellington Zoo ist, dass die Begegnung zwischen Mensch und Tier im Vordergrund steht. Dazu finden alle 30 Minuten sog. "Animal Talks" statt, bei denen Tierpfleger den Besuchern die Tiere vorstellen und mit ihnen interagieren können. So kam ich dazu, dass ich dort eine Giraffe füttern und streicheln konnte! Sogar 2x :P
Im Zoo habe ich auch endlich das erste Mal einen Kiwi gesehen! Da sie nachaktiv sind und in einem stockdusteren Gebäude sind, konnte ich aber keine Fotos machen. Einer der drei Kiwis hat nur ein Bein, da er in eine Falle getabst ist, weswegen dann der Zoo mit Weta Design kooperierte, um ihm ein künstliches Bein zu bauen (die können nicht nur Orks und Waffen basteln ;) ). Bis das Bein fertig war, konnte Tahi aber schon auf einem rumspringen und alles war umsonst :D
Bei den Schimpansen saß ich dann etwa 15 Minuten einfach nur in der Sonne, ohne Jacke und Schal, und habe den Ausblick auf Wellington genoßen. Dadurch, dass der Zoo etwas weiter auf einem der Berge hier liegt, sieht man von vielen Orten nämlich über die Stadt. Eine große Gruppe Spatzen fand meine Banane sehr interessant, weswegen ich nach nur kurzer Zeit von ihnen umgeben war. Da sie sehr zutraulich waren, konnte ich sie sogar aus der Hand füttern (in der Hoffnung, dass sie Banane vertragen...). Ein Spatzen-Freund fand es nicht so witzig, als ich nur so getan habe, als hätte ich Essen auf meinem Finger, weswegen mir dann frech ich diesen gezwickt wurde ;) Allerdings habe ich da, bei dem Gedanken, dass ich nächsten Donnerstag Wellington verlasse, doch fast ein bisschen verfrühtes "Heimweh" verspürt.
Abends hatten wir dann noch einen DVD-Abend im Wohnheim, der total nett war, obwohl ich eigentlich niemanden richtig kannte. Pizza for free, Filme und nette Menschen sind aber doch die perfekte Mischung für einen schönen Abend :)

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