Abends am 16.04 haben wir schließlich das Franz Josef Village, direkt neben dem Franz Josef Gletscher, erreicht. Wir vier waren alle bisschen aufgeregt, da wir eigentlich am nächsten Tag skydiving machen wollten, leider sah es vom Wetter zu dem Zeitpunkt schon eher so aus, als würde es nicht klappen. Wir sollten aber einfach am nächsten Tag auf eine sms von Poiste, unserem Busfahrer, warten.
Am nächsten Morgen haben wir dann erfahren, dass es wegen dem starken Wind tatsächlich nicht stattfinden konnte. Als Alternativplan wollten wir dann zum Gletscher wandern und machten uns auf den Weg zur Rezeption des Hostels, um nach einer Karte zu fragen. Da erfuhren wir dann, dass der komplette Weg zum Gletscher wegen Flutgefahr und wegen des Sturms gesperrt ist. Na toll! Plan C führte uns dann planlos in den Ortskern, wo wir zufällig Poiste getroffen haben. Der hat in der Zwischenzeit, da weitere Aktivitäten auch abgesagt wurden, für uns Leute vom Bus eine Squadtour für 50% vom Originalpreis organisiert! Da haben wir natürlich nicht nein gesagt :) Da wir aber noch sehr lange Zeit hatten bis diese startete, informierten wir uns bei der Touristeninfo nach einer kurzen Wanderung in der Umgebung, bei der uns der 1,5-stündige Weg zur Callery Gorge Bridge empfohlen wurde. Der Weg war großteils sehr einfach zu laufen, aber nach dem Tongariro Crossing find ich fast alles recht easy ;) Bei der Brücke angekommen beschloss ich zum ersten Mal, dass ich der neuseeländischen Brückenbaukunst nicht ganz vertraue. Die Brücke hat unglaublich geschwankt und ganz sicher sah sie mir allgemein nicht aus. Trotzdem war der Weg sehr interessant, da er wohl während der Zeit der Goldgewinnung sehr wichtig war. Um 13Uhr ging es dann zum Squad fahren. Erst wurden wir wieder mal sehr schön und wasser- und schlammfest angezogen und dann ging es schon zu einer Proberunde... bei der ich absolut versagt habe :D Kurzerhand wurde ich zum Passagier erklärt und auf das Squad des Chefs gesetzt, was wohl eine gute Idee war, sobald ich die Strecke gesehen habe ;) Es ging kreuz und quer durch die ehemalige Gletscherebene, durch Wasser- und Schlammlöcher, durch den Regenwald und durch Felder. Am Ende der Tour fing es schon sehr stark an zu regnen und zu stürmen, wobei wir uns bei dem wechselhaften Wetter eigentlich nichts mehr denken.
Durch den Wind kämpften wir uns gegen halb 4 zum Hostel zurück und dann ab 4 war der Strom weg. Da bei mir morgens beim duschen schon einmal kurz das Licht weg war, dachte ich mir eigentlich nichts und hab erstmal bisschen geschlafen (wurde ja schon dunkel und so viel kann man ohne Licht nicht machen). Als ich nach einer Stunde wieder aufgewacht bin, war der Strom immer noch nicht zurück. Gegen 7 machten wir uns auf den Weg zur Rezeption um mal nachzufragen, was los ist. Dort hat man uns dann von dem Zyklon erzählt und dass wohl Bäume auf Strommäste gefallen sind. Da wir schon eingekauft hatten und das Gas in der Küche noch funktionierte, beschlossen wir mit Hilfe von Taschenlampen zu kochen. Da es doch ziemlich kalt wurde, gingen wir danach in die Bar des Hostels, in der zwei Holzofen brannten und unzählige Kerzen den Raum wenigstens etwas erhellten. Wir hatten Glück noch Wein und Bier zu bekommen, bevor die Gläser ausgingen, also verbrachten wir einen "romantischen" Abend bei Kerzenlicht und Karten spielen mit den anderen Leuten aus dem Bus.
Am nächsten Morgen (Karfreitag) sollte es dann weiter nach Wanaka gehen, wo wir alle auf Strom und warme Duschen hofften (Franz Josef Village hatte wohl erst 4 Tage später wieder Strom), allerdings ging an dem Tag so viel schief, dass es einen eigenen Post verdient :D
// Abschnitt 4 auf der Karte :)
Am nächsten Morgen haben wir dann erfahren, dass es wegen dem starken Wind tatsächlich nicht stattfinden konnte. Als Alternativplan wollten wir dann zum Gletscher wandern und machten uns auf den Weg zur Rezeption des Hostels, um nach einer Karte zu fragen. Da erfuhren wir dann, dass der komplette Weg zum Gletscher wegen Flutgefahr und wegen des Sturms gesperrt ist. Na toll! Plan C führte uns dann planlos in den Ortskern, wo wir zufällig Poiste getroffen haben. Der hat in der Zwischenzeit, da weitere Aktivitäten auch abgesagt wurden, für uns Leute vom Bus eine Squadtour für 50% vom Originalpreis organisiert! Da haben wir natürlich nicht nein gesagt :) Da wir aber noch sehr lange Zeit hatten bis diese startete, informierten wir uns bei der Touristeninfo nach einer kurzen Wanderung in der Umgebung, bei der uns der 1,5-stündige Weg zur Callery Gorge Bridge empfohlen wurde. Der Weg war großteils sehr einfach zu laufen, aber nach dem Tongariro Crossing find ich fast alles recht easy ;) Bei der Brücke angekommen beschloss ich zum ersten Mal, dass ich der neuseeländischen Brückenbaukunst nicht ganz vertraue. Die Brücke hat unglaublich geschwankt und ganz sicher sah sie mir allgemein nicht aus. Trotzdem war der Weg sehr interessant, da er wohl während der Zeit der Goldgewinnung sehr wichtig war. Um 13Uhr ging es dann zum Squad fahren. Erst wurden wir wieder mal sehr schön und wasser- und schlammfest angezogen und dann ging es schon zu einer Proberunde... bei der ich absolut versagt habe :D Kurzerhand wurde ich zum Passagier erklärt und auf das Squad des Chefs gesetzt, was wohl eine gute Idee war, sobald ich die Strecke gesehen habe ;) Es ging kreuz und quer durch die ehemalige Gletscherebene, durch Wasser- und Schlammlöcher, durch den Regenwald und durch Felder. Am Ende der Tour fing es schon sehr stark an zu regnen und zu stürmen, wobei wir uns bei dem wechselhaften Wetter eigentlich nichts mehr denken.
Durch den Wind kämpften wir uns gegen halb 4 zum Hostel zurück und dann ab 4 war der Strom weg. Da bei mir morgens beim duschen schon einmal kurz das Licht weg war, dachte ich mir eigentlich nichts und hab erstmal bisschen geschlafen (wurde ja schon dunkel und so viel kann man ohne Licht nicht machen). Als ich nach einer Stunde wieder aufgewacht bin, war der Strom immer noch nicht zurück. Gegen 7 machten wir uns auf den Weg zur Rezeption um mal nachzufragen, was los ist. Dort hat man uns dann von dem Zyklon erzählt und dass wohl Bäume auf Strommäste gefallen sind. Da wir schon eingekauft hatten und das Gas in der Küche noch funktionierte, beschlossen wir mit Hilfe von Taschenlampen zu kochen. Da es doch ziemlich kalt wurde, gingen wir danach in die Bar des Hostels, in der zwei Holzofen brannten und unzählige Kerzen den Raum wenigstens etwas erhellten. Wir hatten Glück noch Wein und Bier zu bekommen, bevor die Gläser ausgingen, also verbrachten wir einen "romantischen" Abend bei Kerzenlicht und Karten spielen mit den anderen Leuten aus dem Bus.
Am nächsten Morgen (Karfreitag) sollte es dann weiter nach Wanaka gehen, wo wir alle auf Strom und warme Duschen hofften (Franz Josef Village hatte wohl erst 4 Tage später wieder Strom), allerdings ging an dem Tag so viel schief, dass es einen eigenen Post verdient :D
// Abschnitt 4 auf der Karte :)
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