Am letzten Tag unserer Reise stand das Ereignis an, auf das ich mich tatsächlich am allermeisten gefreut hatte: Whale watching! Wieder im Bus, ging es nach Kaikoura, einem der besten Orte weltweit um Wale zu beobachten. Erst setzten wir die Leute am Strand ab, die an diesem Nachmittag Delfinen schwimmen wollten, kurz danach ging es für uns weiter zum Whale watching. Beim Bezahlen wurden wir bereits auf den starken Wellengang hingewiesen und gefragt, ob wir leicht seekrank werden. Natürlich hat das jeder verneint (und später stellte sich heraus dass etwa 95% gelogen hatten :P). Mit dem Bus ging es dann zu dem Boot, auf dem sich erst kurz die Crew vorgestellt hatte und schon ging es los. Das Boot war wirklich extrem schnell und der Wellengang auch tatsächlich sehr, sehr stark. Teilweise ist das Boot nur noch über die Wellen geflogen! Zwischendurch befürchtete ich auch seekrank zu werden, aber sowohl mein Bauch als auch mein Kreislauf blieben brav :) Das gleiche kann ich leider nicht von den anderen 3 sagen, da es denen gar nicht gut ging. Etwa eine Stunde fuhren wir mit dem Boot herum, auf der Suche nach einem Wal. Die Wale werden nicht durch irgendetwas anlockt, viel mehr versucht der Kaptain sie durch ihre Geräusche zu orten oder sie mit der Hilfe von einem der anderen Boote oder der Hubschrauber zu finden. Nach einiger Zeit verließ mich schon etwas der Mut und ich befürchtete, dass nun auch das ins Wasser fiel, bis plötzlich unser Guide meinte: "Ladys and Gentlemen, we just found a whale. Please step out to the left side". Während 2/3 des Bootes mit Kotztüten drinnen blieb, raste ich fast hinaus - und da war er. Der Moment war für mich fast perfekt. Das Licht und die Atmosphere haben den Moment für mich nur noch schöner gemacht. Der Frau neben mir ging es wohl genauso, da wir uns zwischendurch nur total glücklich angestarrt haben :D Gesehen haben wir übrigens einen männlichen Pottwal (auf English Sperm Whale hihi ;) ). Auch wenn die Größe von Walen wirklich etwas beängstigend ist, in Australien muss ich wohl wirklich mit Walhaien schwimmen (die keine Wale sind, aber dafür meine Lieblingstiere. Und so groß wie Wale!)
Auf dem Rückweg zum Hafen entdeckte der Kaptain noch einen Schwarm Delfine, die dann um unser Boot herumgetollt sind. Leider sind Delfine wirklich sehr schnell und damit nicht so leicht auf ein Foto zu bekommen :D Dafür glaube ich einen Albatros gesehen zu haben, die in Kaikoura ebenfalls sehr häufig vorkommen.
Zurück an Land wurden wir zum Glück von unserem Bus abgeholt und ins Hostel gefahren. Dort mussten sich die anderen 3 erst einmal kurz ausruhen. Im Anschluss gingen wir zur Feier unseres letzten Tages etwas essen. Den Abend verbrachten wir dann mit Cider und Karten spielen. Am nächsten Morgen ging es dann Richtung Picton, wobei wir davor einen Zwischenstopp am Ohau Stream machten. Der Süßwasserbach dient Seehunden als eine Art Kindertagesstätte ;) Während also die Eltern im Meer nach Nahrung suchen, spielen in diesem Bach unzählige Seehundbabys. Der Anblick ist wirklich absolut entzückend und die Kleinen sind auch sehr neugierig! Kaikoura entpuppte sich also als krönender Abschluss unserer zwei Wochen!
Von Picton ging es dann mit der Fähre zurück nach Wellington und zurück ins Unileben. Zum Glück ist es aber nur noch ein Monat, bis der Weg für mich wieder dorthin führt :)
// Das letzte Mal eine Karte!
Auf dem Rückweg zum Hafen entdeckte der Kaptain noch einen Schwarm Delfine, die dann um unser Boot herumgetollt sind. Leider sind Delfine wirklich sehr schnell und damit nicht so leicht auf ein Foto zu bekommen :D Dafür glaube ich einen Albatros gesehen zu haben, die in Kaikoura ebenfalls sehr häufig vorkommen.
Zurück an Land wurden wir zum Glück von unserem Bus abgeholt und ins Hostel gefahren. Dort mussten sich die anderen 3 erst einmal kurz ausruhen. Im Anschluss gingen wir zur Feier unseres letzten Tages etwas essen. Den Abend verbrachten wir dann mit Cider und Karten spielen. Am nächsten Morgen ging es dann Richtung Picton, wobei wir davor einen Zwischenstopp am Ohau Stream machten. Der Süßwasserbach dient Seehunden als eine Art Kindertagesstätte ;) Während also die Eltern im Meer nach Nahrung suchen, spielen in diesem Bach unzählige Seehundbabys. Der Anblick ist wirklich absolut entzückend und die Kleinen sind auch sehr neugierig! Kaikoura entpuppte sich also als krönender Abschluss unserer zwei Wochen!
Von Picton ging es dann mit der Fähre zurück nach Wellington und zurück ins Unileben. Zum Glück ist es aber nur noch ein Monat, bis der Weg für mich wieder dorthin führt :)
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