(Schau Pauli, ganz viele Schafe und Kühe für dich zum ankucken :D)
Nach einem zweiten Zwischenstopp am Lake Tekapo, machten wir uns auf nach Rangitata. Seit dem Erdbeben 2010/2011 in Christchurch hält Stray nicht direkt in Christchurch, da dort einfach zu wenig Kapazitäten für Unterkünften vorhanden sind. Rangitata ist vor allem dafür bekannt, dass es als Location für Edoras diente und für den Rangitata River und Rafting. So war auch unsere Unterkunft eigentlich hauptsächlich ein Hostel für Rafter. Als dort jemand nach einem Schlüssel für das Zimmer fragte, kam übrigens nur ein Lachen und die Worte "You won't need that here" von der Betreiberin. Die Mentalität hier ist einfach großartig :)Nachdem wir den warmen Holzofen im Gemeinschaftsraum genoßen hatten, haben wir doch beschlossen ein wenig in der Gegend herumzulaufen. Die Betreiberin erzählte uns von einem einstündigen Weg Richtung Rangitata River, der für uns sehr gut klang. Das Hostel betreibt nebenbei eine Farm, weswegen wir auf dem Weg unzählige Schafe, Kühe und Hirsche gesehen haben. Und sogar Bienenstöcke! Ich hatte diese mysteriösen Bauten schon öfter gesehen und erst dann ist mir aufgefallen, was das ist ;) Da wir inzwischen schon länger als eine Stunde unterwegs waren und die Sonne langsam unterging, wollte ich eigentlich zurück, aber da alle weiter wollten, taten wir dies auch. Schließlich kamen wir beim Rangitata River an, der vor allem durch seine tolle Farbe auffällt! Zu dem Zeitpunkt stand die Sonne schon sehr tief, weswegen wir (dummerweise) beschlossen haben querfeldein zurückzulaufen. Dazu mussten wir im Endeffekt über zwei Zäune klettern und einige Wildgehege durchqueren! In einem davon haben wir ausversehen auch einige Hirsche aufgescheucht! Letztendlich kamen wir erst lange nachdem es Dunkel wurde zurück :P
Nach dem Abendessen machten wir es uns mit dem Schoko-Puddingkuchen der Betreiberin und "About a Boy" im Gemeinschaftsraum gemütlich und gingen früh ins Bett, da es am nächsten Morgen sehr sehr früh nach Christchurch ging.
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