15-16. April: Punakaiki

Früh morgens ging es von Abel Tasman Richtung Punakaiki, einer kleinen Gemeinde an der nördlichen Westküste, bekannt für seine Pancake Rocks. Auf dem Weg lag eine kleine Seehundkolonie, bei der wir einen kurzen Zwischenstopp einlegten. Weiter an der Küste entlang, kamen wir dann schließlich zum Te Nikau Retreat, dem schönsten Backpacker Hostel, das ich je gesehen hab. Die kleinen Hütten des Hostels liegen verstreut im Regenwald und nur wenige Minuten vom Strand entfernt. Leider hat es an dem Tag in Strömen geregnet und der kurze Spaziergang zum Strand hinterließ uns nass bis auf die Knochen. Wir haben uns mit 6 anderen aus dem Bus eine Hütte geteilt und schon nachmittags besprochen, dass wir abends zusammen kochen wollten. Mit genug Händen waren bald alle Zutaten für Wraps fertig, die jeder selbst zusammenstellen konnte, und als Nachtisch gab es noch Milchreis.
Am nächsten Morgen wurden wir unerwartet vom Sonnenschein geweckt. Nach einem schnellen Frühstück und einem Hallo zur Hostelkatze, ging es mit dem Bus zu den Pancake Rocks. Ein 10-minütiger Weg führt an den imposanten Felsen vorbei und bietet einen schönen Blick auf die Westküste. Vor allem der Abschnitt um Punakaiki gilt als eine der schönsten Straßen der Welt (oder Neuseeland. War auf jeden Fall sehr schön :P). Am Parkplatz haben wir Verwandte der Kiwis gesehen, der flügellosen "Nationalvögel" Neuseelands. Nach einem leckeren Eis ging es wieder in den Bus und zu einer kleinen Farm, bei der Leute aus Knochen oder Jade Schmuck geschnitzt haben. Dort hab ich dann die süßeste kleine Ziege und zwei sehr verspielte Hunde kennegelernt :D
Nach weiterer Fahrzeit hielten wir an einem Rugbyfeld an, an dem dann ein kleines Turnier stattfand. Ich hab mir stattdessen das daneben liegende Memorial angekuckt. Zwei Tage später, als wir nach dem Zyklon wieder daran vorbei gefahren sind, war es allerdings kaum mehr wiederzuerkennen :/ Aber dazu im nächsten Post (uuuh Spannung!)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen